.shír shá | .charakterbogen

Thema: .shír shá | .charakterbogen Do Nov 01, 2012 9:49 pm

personal daten ;;

name ;; shír shá

alter ;; ca. 3 jahre

rasse ;; rotfuchs | vulpes vulpes

geschlecht ;; female

krankheiten ;; trauma (näheres -> vergangenheit)

fruchtbarkeit ;; fruchtbar

nummer ;; 1053

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wesenszüge ;;

charakter ;; "Akzeptiere es wie es ist, niemand kann dir helfen. Nur wir sind deine Freunde."
Ich will nicht, kann nicht, und muss es doch tun.
"Lass sie zu, ansonsten werden sie dich zerreißen."
Lasst mich allein, verschwindet! Ihr werdet niemals ein Teil von mir sein!
"Und dennoch sind wir da. Du redest mit uns, weißt, dass wir da sind."
Und wenn schon. Es wird die Zeit kommen, in der ihr verblassen werdet.
"Immer und immer wieder wirst du uns brauchen. Kannst gar nicht ohne uns. Wirst uns niemals loswerden. Wir sind alles, was dir noch geblieben ist. Wir sind das, was dich am Leben erhält. Wir sind deine Seele, Shír Shá, dein innerstes Ich. Also lass sie zu die Erinnerungen."
Und wenn ich das nicht will?
"Dann wirst du für immer so einsam sein wie jetzt, wo du dich weigerst, uns leugnest."
Und wenn ich euch nicht will?
"Dann hättest du dich schon lange von uns getrennt."

spontan | unberechenbar | ehrgeizig | loyal | emotional | naiv

Shír Shá ist nicht leicht zu beschreiben. Sie handelt meist spontan und verliert nicht viel Zeit mit dem Plane von Strategien oder anderweitigen Kleinigkeiten. Auch ist sie unberechenbar, reagiert auf jede Situation anders, als man es vielleicht erwartet hat und so kommen bei ihr immer wieder unerwartete Charaktereigenschaften zum Vorschein.
Meistens tut sie diese Dinge allerdings nur, weil sie der Überzeugung ist, dass es schließlich jemand tun muss - laut ihrer Meinung. Es ist nicht klar, ob sie wirklich einen festen Entschluss gefasst hat, oder diese Reaktionen nur wieder einmal ihrer Laune entsprechen. Was allerdings zählt ist, dass sie meistens allein durch ihren Willen zu gewinnen, ihrem Ehrgeiz und Durchhaltevermögen siegreich hervorgeht. Für einen Freund würde sie alles tun - fast alles zumindest. Generell ist Shír Shá treu und loyal, allerdings tut meist nur das, was ihrer Meinung, ob Bauchgefühl oder doch einmal überlegtes Handeln nach, richtig ist. Allerdings stehen ihre eigenen Entscheidungen nicht selten im Gegensatz zu denen, die andere fällen. Es gibt aber auch Momente, in denen sie nicht so friedlich ist, wie es scheint. Sie kann ziemlich emotional werden, wenn sie zu etwas gezwungen wird, was nicht mit ihrer Meinung vertretbar ist. Shír Shá versucht alles, um doch noch zu ihrem Ziel zu kommen - und nimmt alle folgendem Konsequenzen auf sich, was es auch sein mag. Sie verteidigt ihre Meinung einfach mit allem, was sie zu bieten hat, und besitzt dabei enormen Ehrgeiz.
Allerdings legt die Füchsin auch großen Wert auf Freiheit und Unabhängigkeit, was wahrscheinlich ihrem Lebenslauf zu verdanken ist. Sie selbst will sich nicht dem Willen anderer beugen und nur nach der Pfeife eines einzelnen tanzen. Allerdings ist sie sehr naiv, glaubt immer an das Gute im Tier und hegt kaum Vorurteile gegen jemanden.
Eine ihrer auffallendsten Eigenschaften ist aber dennoch etwas anderes. Sie selbst nennt es die "radikale Ehrlichkeit". Niemals wird man bei ihr eine Lüge erkennen. Niemals auch nur einen Hauch von Unehrlichkeit. Shír Shás Lebenseinstellung ist es, immer - absolut immer - die Wahrheit zu sagen, sprich: ehrlich zu sein. Aber nicht immer ist dies unbedingt passend. Auch Dinge, die anderen sehr wohl auffallen, diese aber niemals von dich gegeben hätten, kommen über ihre Lippen. Und man kann sich sicher denken, dass das nicht immer schöne Dinge sind. Und trotzdem beharrt die Fähe auf die Wahrheit.
All diese Eigenschaften, Spontanität, Meinungsfreiheit, Ehrgeiz, Ehrlichkeit, Loyalität, dienen allerdings nur einem Zweck. Das Leben, das hinter ihr liegt zurückzulassen, nach vorne zu blicken und das Leben so weiterzuleben, wie es ihr selbst gerade in den Sinn kommt. Shír Shá will auf keinen Fall weiter so leben, wie sie es vor ihrem Beitritt getan hat, allein, hilflos, abhängig von dem Willen eines Einzigen.

spezialgebiet ;;

Shír Shá besitzt großes Wissen über die verschiedensten Teile der Erde, die dortigen Bedingungen und hat sogar ihre eigenen Informanten auf jedem der Kontinente verstreut. Diese Mobilität hat sie dem gar nicht so schlechten Teil ihres früheren Lebens bei einem berühmten Historiker zu verdanken. Dieser reiste um die ganze Welt und forschte dort an Ausgrabungen oder betrieb selbst welche.
Außerdem hat die Fähe eine ausgesprochen seltsame Fähigkeit. Am Ehesten könnte man es wohl Hyper Intuition nennen. Shír Shá bemerkt einfach viel mehr, als andere. Gesichtsausdrücke, eine einzige Regung eines Muskels oder ein leichtes Schwanken in der Stimme verraten ihr schon in welcher Stimmung ihr Gegenüber ist, was er tun wird oder was er sich erwartet. Auch nimmt sie Geräusche, Gerüche und Bewegungen intensiver wahr, was ihr so manchen Vorteil bringt.

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lebensweg ;;

vergangenheit ;;Schon als sehr junge Füchsin reiste Shír Shá schon um die ganze Welt, erkundete Dies und Das, beobachtete ihren Besitzer, lag faul in der Sonne oder glaubte sogleich zu erfrieren. Immer mehr und mehr verschiedene Orte lernte sie kennen, in den verschiedensten Regionen und Klimazonen. Anfangs war das alles bedeutungslos für sie, immerhin hatte sie erst ein gutes halbes Jahr ihres Lebens hinter sich, wer machte sich in diesem Alter denn schon Gedanken über so was?
Aber mit der Zeit begann sie sich zunehmend für die einzelnen Orte und den damit verbundenen Entdeckungen und auch der Arbeit ihres Herren zu interessieren.

Zuallererst sollte man jedoch erwähnen wer dieser Mann überhaupt war und was genau er machte. Und wie genau eine kleine Füchsin in den ganzen Kram passte:

Liam Lingworm, so hieß Shír Shás Besitzer, war ein berühmter Historiker, der zusammen mit seiner Tochter, einigen Arbeitern und einem launischen, alten Hund zu den verschiedensten Schauplätzen, auch genannt Ausgrabungsorte, reisten, um dort selbst die Leitung der Grabungsarbeiten zu übernehmen. Wohl eher gesagt nur Liam, die anderen hatten da eher weniger mitzureden.
Immerhin war es Shír vergönnt das Findelkind eines solchen Historikers zu sein und dank ihm das Privileg zu genießen, durch die Gegend zu laufen wann und wo sie es gerade wollte. Alles in allem war diese Zeit recht schön gewesen, bis auf die Tatsache, dass sie sich am Abend den Schlafplatz mit dem Hund hatte teilen müssen – obwohl der einige Meter von ihr entfernt geschlafen hatte, aber es war eben doch noch der gleiche Raum, den sich die Beiden teilen mussten.

Doch diese Zeit sollte nicht immer so bleiben. Shír Shá war nicht mehr das kleine Füchschen, der der Historiker aufgelesen hatte. Sie war erwachsen geworden, größer kräftiger, und hatte ihr kindliches Verhalten und ihre übermäßige Naivität abgelegt.

Immer wieder traf sie bei ihren Streifgängen auf die verschiedensten Tierarten, die in hektischer Aufregung waren. Und der Grund dessen war ihr Ziehvater. Shír wurde erste jetzt bewusst, was diese Historiker mit ihren Geräten, Messgeräten, Strahlen, und was eben sonst noch zu Ausgrabungen gehört, anrichteten. Es war ihnen egal, ob in diesem Gebiet Tiere lebten, die dank dem Willen der Historiker ihrer Unterschlupfe beraubt wurden.
Immer weiter drangen die Forscher bei einer ihrer Grungsarbeiten in die Lebensräume der Tiere ein, verscheuten diese Art, töteten versehentlich dieses Tier. Und so langsam fing Shír an sich Gedanken darüber zu machen.

beitritt ;; folgt

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