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| Thema: . nyctea | . wanderfalke Fr Feb 04, 2011 5:53 am | |
| Nyctea
A.L.L.G.M.E.I.N.E.S
Wunschtitel Die Wachsame
Geschlecht weiblich
Alter 4 Jahre alt
Tierart Wanderfalke
Ä.U.ß.E.R.L.I.C.H.E.S
Fell- oder Gefiederfarbe. Nycteas Gefieder ist überwiegend dunkelbraungrau, wobei auch die Farben schwarz, weiß und beige vorhanden sind.
Augenfarbe. Schwarz
Statur. schlank
Alles in einem. Nyctea ist mit einer Körperlänge von ca. 49 cm eine große Wanderfalkendame. Ihr Gefieder ist am Rücken fast einheitlich dunkelbraungrau, wobei diese Farben sich durch Streifen und Tupfer abwechseln. Ihre Schwingen sind vollkommen dunkelgrau gefärbt, abgesehen von der Flügelinnenseite, denn die weist das selbe Muster auf wie die restliche Unterseite ihres Körpers. Die Flügelspannweite beträgt stolze 112 cm. Wenn Nyctea sich mit Schwung von Anhöhen oder Ästen abstößt und mit ihren kräftigen Flügeln schlägt, sieht man wie kraftvoll und stark sie ist. Doch auch an Eleganz mangelt es ihr nicht. Stets ist ihr Auftreten elegant, ihre Flügelschläge scheinen federleicht zu sein. Doch Nyctea ist von Natur aus schon von eleganter Statur. Jede einzelne Feder scheint seinen eigenen Glanz zu haben und auch das schwarz scheint unterschiedlich zu sein. In der Nacht zum Beispiel lässt es sie mit der Dunkelheit verschmelzen, in der Sonne glänzt es manchmal in den verschiedensten rot-braunen und rot-schwarzen Farben. Im Winter kann Nycteas ihr Gefieder ein wenig aufplustern, wodurch sie besser vor der Kälte geschützt ist. Zum Kopf hin färbt sich das Gefieder rabenschwarz, so dass die gelbe Wachshaut und die gelb umrandeten Augen sehr gut erkennbar sind. Der Schnabel hingegen ist von einem metallischen Grau, welches in der Sonne matt glänzt. Nycteas Augen sind schwarz wie die Nacht und verleihen ihrem Aussehen das gewisse Etwas. Sie können je nach Stimmungslage gefährlich oder freundlich aussehen. Blickt man ihr in die Augen erkennt man außerdem auch den Scharfsinn und die enorme Wachsamkeit. Von der Kehle an ist ihr Gefieder weiß-beige gefärbt und wird zur Unterseite von mehreren dunkelgrauen Streifen unterbrochen. Die scharfen Krallen sind dunkel und eignen sich perfekt zur Jagd in der Luft. Mit leisen Flügelschlägen hält Nyctea sich in der Luft und stürzt dann ohne Vorwarnung mit einem enormen Tempo auf ihre Beute. Der erste Schlag ihrer Krallen tötet diese meist, doch sollte es dies nicht tun, verhilft sie sich mit ihrem ebenso scharfen Schnabel. Ansonsten nutzt sie ihren Schnabel und ihre Krallen nur bei Kämpfen oder bei der Verteidigung gegen andere Fressfeinde, wobei ein lautes „eeeek“ oder ein Art Fauchen als Warnung manchmal schon ausreicht. Es kommt durchaus auch vor, dass sie ihr Gefieder ziemlich aufplustert, um noch bedrohlicher und größer zu scheinen. Zudem kann sie wie versteinert auf einem Aussichtspunkt sitzen, so dass andere sie zunächst nicht sehen.
Besonderheiten. Nyctea besitzt ein paar Narben, hauptsächlich am Beinbereich. Doch diese sind kaum sichtbar, da sie durch ihr Federkleid verdeckt werden. Die etwas größere Narbe an ihrem rechten Flügel ist jedoch für jeden gut sichtbar, da dort die Federn nicht ganz so dicht sind.
C.H.A.R.A.K.T.E.R
.Charakter. Nyctea ist im Grunde eine ganz nette Falkendame. Mit anderen Artgenossen versteht sie sich normalerweise ziemlich gut. Freunde findet sie relativ schnell, wobei sie durchaus auch mal etwas zickig sein kann. Dennoch ist sie stets hilfsbereit, mit einer Ausnahme: Sie ist sehr loyal gegenüber der MSZ. Das heißt, dass sie ihre Treue gegenüber der MSZ über die ihrer Freunde stellt. Wenn also ein Freund in Not wäre, die MSZ jedoch genauso dringend ihre Hilfe bräuchte, würde sie ohne zu zögern ihren Freund alleine lassen und zur MSZ fliegen. Diese Tatsache macht sie möglicherweise nicht gerade zur verlässlichsten Freundin, doch wer mit ihr befreundet ist, muss das eben akzeptieren. Ihre Aufträge führt sie immer gewissenhaft und ordentlich aus. Doch ist dieser erst ausgeführt, beobachtet sie den Rest meist mit Gleichgültigkeit. Sie nimmt kaum etwas alleine, ohne den Auftrag von der MSZ in die 'Hand'. Nyctea redet grundsätzlich nicht gerade viel, dafür mag sie das rassentypische „eeek“, welches sie daher nicht nur zur Warnung oder Drohung anwendet. Sie geht Kämpfen weder aus dem Weg noch zettelt sie welche unbedacht an. Bei jeder brenzligen Situation wägt sie das Pro und Contra genau ab und greift erst an, wenn es ihr als unbedingt notwendig erscheint. Im Kampf jedoch zeigt sie dann kein Erbarmen mehr und kann sich durchaus auch gegen größere durchsetzen. Zu sagen sie wäre im Kampf blutrünstig oder rücksichtslos, wäre falsch. Sobald ihr Gegner den Rückzug antritt, lässt sie von ihm ab und gibt ihm damit die Chance zu fliehen. Dies bringt sie manchmal in Schwierigkeiten, da ein geplanter Rückzug des Feindes als Trick, sie dann überlistet. Angst verspürt sie in Kampfsituationen nicht oft, doch sie hat höllische Angst gegenüber Gewehren. Insgesamt ist Nyctea eine sehr wachsame, aufmerksame und faire Falkendame.
Stärken - enorme Schnelligkeit beim Fliegen - Wachsamkeit - Spionage - Loyalität gegenüber MSZ - freundlich
Schwächen - lässt sich durch geplante Rückzüge schnell überlisten - Angst vor Gewehren - nimmt nichts selbst in die Hand - kann manchmal ein verratendes „eeeek“ nicht unterdrücken - bei starkem Wind kostet es ihr viel Kraft zu fliegen → langsamer als sonst
Vorlieben +Fliegen +Sonne +Wasser
Abneigungen - Gewehre - Egoisten - Regenschirme
V.E.R.G.A.N.G.E.N.E.S
Vorgeschichte. Nycteas Leben begann an einem regnerischen Tag auf einem Hochhaus. Sie saß gemeinsam mit zwei weiteren Geschwistern in einem Brutkorb und wurde eifrig von dem Vater und der Mutter mit Futter versorgt. Nach etwa 20 Tagen war sie schon wohlgenährt und startete ihren ersten Flugversuch. Dieser währte allerdings nur ein paar Minuten, denn Fliegen war für sie erst einmal etwas ganz neues. Zuvor hatte sie in dem Nest nur gesessen oder war unbeholfen herum gelaufen. Nach wochenlanger Übung und viel Anstrengung konnte sie dann nach ungefähr 46 Tagen endlich einwandfrei fliegen. Sie liebte es mit ihren Geschwister Wettrennen zu veranstalten, wer am schnellsten fliegen konnte, denn sie war ihnen in ihrer Schnelligkeit hoch überlegen. Doch auch für Nyctea war irgendwann die Zeit gekommen und sie verließ ihre gewohnte Umgebung, um ein eigenes Leben zu führen. Nach einer längeren Reise entschied sie sich in einer anderen Stadt ihr Glück zu versuchen. Zuvor hatte sie ein paar Monate in Wäldern verbracht, aber schon schnell hatte es sich heraus gestellt, dass Nyctea einfach ein Stadttier war. So kehrte sie zurück zum Leben unter den Menschen. Sowohl tagsüber als auch nachts flog sie ihre Bahnen quer durch die Stadt, öffnete hier und da einfache Schlösser um an etwas Nahrung zu kommen oder flog die waghalsigsten Manöver um die geübten Stadttauben zu erbeuten. Zunächst war ihr Alltag für einen in der Stadt lebenden Wanderfalken ganz normal, doch nach und nach spürte sie immer mehr, dass sie jemand oder mehrere beobachteten. Als sie dann eines Tages einen Blick auf einen bunten Papagei erhaschen konnte, ehe dieser wie der Blitz verschwunden war, machte sie ihrerseits interessante Beobachtungen. Meist verlegte sie nun ihre Jagd auf die hellen Stunden und saß nachts reglos auf einem Dach. Ihre Augen waren immer wachsam und so sah sie vermehrt merkwürdige Tiere in der Stadt. Doch obwohl sie die anderen längere Zeit beobachtete, bekam sie das Gefühl, dass sie jemand ebenso beobachtete nicht verdrängt. Nach Monaten in denen sie allmählich das Gefühl der Beobachtung ignorierte, geriet sie in eine angespannte Situation. Nachdem sie mal wieder in ein Haus eingebrochen war, indem sie sich einfach durch ein gekipptes Fenster gequetscht hatte, traf sie auf mehrere zum Teil dunkle Hunde. Sie saßen in einer Gasse und schienen über irgendetwas zu diskutieren. Als Nyctea sich lautlos auf einer der alten Mülltonnen setzte und lauschte bekam sie etwas über einen Hundeanführer mit, der etwas vorhatte, was sich jedenfalls für Nyctea nicht so gut anhörte. Plötzlich sah ein Hund auf und erblickte sofort die Falkendame, welche daraufhin erschreckt auf flatterte. Sie versuchte den Hunden zu entkommen, doch einer von ihnen schnappte nach ihrem rechten Flügel, wodurch sie sich nicht lange in der Luft halten konnte. So schaffte sie es schließlich mit großer Anstrengung auf einen alten Container. Dort war sie erst einmal in Sicherheit und die Hunde gaben erstaunlicherweise nach mehreren Anläufen auf. Erschöpft kauerte Nyctea sich zusammen und schlief ein. Als sie aufwachte, blickte sie einem bunten Papagei direkt in die Augen. Zunächst reagierte sie mit Drohgebärden, doch als der Papagei ihr Hilfe anbot, beruhigte sie sich. So kam es, dass Nyctea zur MSZ kam. Der Papagei war ein Agent gewesen und hatte sie schon die ganze Zeit über beobachtet, da der MSZ ihre Schnelligkeit im Flug und ihre Begabung im Spionieren aufgefallen war. Die Verletzung am rechten Flügel heilte danke der Hilfe der MSZ-Agenten gut ab und so blieb zum Glück nur eine Narbe. Seit diesem 'Zwischenfall' war Nyctea eine zuverlässige und sehr loyale Agentin der MSZ.
Positive Erfahrungen. +Wettrennen mit Geschwister +Stadtleben +anspruchsvolle Jagden +Agentin der MSZ geworden zu sein
Negative Erfahrungen. - Waldleben - Vorfall mit Hunden - Verletzung an Flügel
©Funkstille.
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